Baumwolle
NATURFASERPRODUKTE VON JUTE SUISSE
Über die Jahrtausende hat sich der Mensch Naturfasern aller Art zunutze gemacht. Dazu gehören vor allem, Jute, Leinen, Hanf, Baumwolle, aber auch Sisal sowie Kokos-, Bambus- , Mais-, Zuckerrohr- und Bananenfasern
JUTE SUISSE führt ausschliesslich Produkte im Angebot, welche aus Naturfasern oder weiteren biologischen Stoffen von Pflanzenfasern hergestellt werden.
Das nebenstehende Bild zeigt die 3 Kategorien von Fasern sowie die synthetischen Produkte, welche aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen werden und mit welchen sich JUTE SUISSE beschäftigt, bzw. bei uns zur Anwendung gelangen.
BAUMWOLLE – PRODUKTE
HERKUNFT / PRODUKTION
Die ältesten Belege für Baumwolle stammen aus Indien ca. 6000 v. Chr.
Die bedeutendsten Baumwoll-Produzenten sind die China, Indien, die USA, und Brasilien
Problematik des Anbaus:
Monokulturen auf großen Flächen oft ohne Fruchtwechsel mit anderen Nutzpflanzen. Daher stark von Pflanzenschutzmitteln abhängig. (11 % des weltweiten Pestizidmarktes). Enorm hoher Wasserverbrauch ( 75 % des weltweiten Baumwollanbaus auf künstlich bewässerten Feldern).
VERWENUNG
Verwendungszwecke:
- Textilindustrie. (Mengenanteil von etwa 75 % an den Naturfasern )
- Verbandsmaterial in der Medizin
- bei Kosmetik und Hygiene.
- Fischernetze, Seile und Tau
- Zelte, Planen und Persennings.
- Papiersorten, Zellulose, Kaffeefiltern, Bucheinbänden und Banknoten.
- Verstärkungsfaser für naturfaserverstärkte Kunststoffe
- In Form von Nitrocellulose für Munition und Sprengstoffe
EIGENSCHAFTEN
Baumwolle
- hohe Quell – und Saugfähigkeit, ist aber in Wasser unlöslich
- hohe Farbaffinität
- trocknet nur langsam.
- Gute Nassfestigkeit (gut waschbar
- geringe Elastizität und Dehnung ( hohen Knitterbildung , geringer Formbarkeit und Formbeständigkeit
- laugenbeständig, aber nicht säurebeständig
- anfällig für den Befall durch Mikroorganismen,
- Widerstandsfähigkeit gegenüber Motten und anderen Insekten recht hoch
- leicht entflammbar
- sehr hautfreundlich ( geringes Allergiepotential)